Regimen von der Wehrverfassung, S. 202
| Projekt | Belliphonie |
|---|---|
| Teilprojekt | Die Laute des Krieges |
| Belegnummer | 1530 |
| Nachweis | Regimen von der Wehrverfassung. Ein Kriegsmemorandum in der Gießener Handschrift 996, zugleich ein Beitrag zur städtischen Militärgeschichte des 15. Jahrhunderts. Hg. v. Hiram Kümper. Gießen 2005. |
| Nachweisstelle | S. 202 |
| Text | Item, wie man sol den feinten die notdurft entwenden oder nachts lassen zukomen kain speis, kain potschaft, kain stergkunge oder rettung, auch das die feint nicht mogen entgeen oder einlauffen graben, gruben, sleyssn, päwmer, faß zu weltzen in dem here salle sein zaichen geben zu dem nachtschiessen, fewer, läwtten, großkugeln, füttern, trancken, stabschlewdern, werffen, hantstain, czewne, schräncke, schlege, hurde, keÿserpuschel etc. |
| Narrativer Kontext | Anleitung zur Verhinderung der Kommunikation innerhalb des feindlichen Heeres: man soll es dem Feind nicht erlauben, durch „Läuten seinem eigenen Herr Signale zu geben |
| Kriegerische Handlung | Allg.: Verteidigung einer Stadt gegen Angreifer |
| Laut | Läuten |
| Instrument | unspezifisch |
| Waffe | - |
| Lautkategorie | |
| Sprache | Frühneuhochdeutsch |
| Entstehungszeit | Bis 1420 |
| Berichtszeit | - |
