| Text | ['uns bevelt ind genueget mal / uis Hessen des vursten moit, / sijn moedige herz vol truwen / sal uns in noit den moit vernuwen, / dat wir wer storm noch striden schuwen / ind behalben eer ind goit.',' o her sent Quirijn, / hilg ritter, wils uns burstant sijn, / doin uns sijn hogenabe schijn, / bidden wir, hilg marschall vri; / lais uns umb dat wir hain misdain/ funftlich noch schentlich nict vergain / noch dorch un viand doit erslain, / in unsen noedett stant uns bi!'] |
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| Translation | ['Die Entschlossenheit des Fürsten aus Hessen / gefällt uns, sie macht uns Vergnügen. / Sein mutiges Herz, voll Standhaftigkeit, / wird uns, wenn es not ist, neuen Mut geben, / so daß wir Abwehr, Angriff und Kampf nicht / scheuen und Ehre und Gut bewahren werden.','O Herr Sankt Quirin, heiliger / Ritter, wolltest du doch unser Beschützer sein! / Erweise uns deine hohe Hilfe, so bitten wir, / heiliger freier Marschall! Laß es nicht zu, / daß wir um das Schlechte, das wir getan haben, / sündig und schändlich zugrunde gehen / und von unseren Feinden totgeschlagen werden: / Steh uns in unseren Nöten bei!'] |
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